Tiberias
Die Stadt wurde von Herodes Antipas ab 17 n. Chr. erbaut und löste Sepphoris als Hauptstadt der Tetrarchie Galiläa - Peräa im Jahr 19 n. Chr. ab. Das Gründungsdatum geht aus datierten Münzen
hervor, welche die Aufschrift Tiberias tragen.[1] Den Namen wählte Herodes zu Ehren des römischen Kaisers Tiberius. Die Stadt wurde im römisch-griechischen Stil mit Palästen und typisch römischen
Bauten wie Forum, Theater und Rennbahn erbaut. Dabei wurde der jüdische Friedhof des Nachbarorts Hammat überbaut, weswegen die Stadt von gläubigen Juden zunächst als „unrein“ gemieden wurde. Nach
urchristlichen Quellen wurde Johannes der Täufer vor dem Jahr 30 in Tiberias hingerichtet.
Nach der Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. wurde die Stadt bald das geistige und religiöse Zentrum der Juden. Ende des 2. Jahrhunderts erklärte Schimon ben Jochai die Stadt für „rein“, und
mit Anfang des 3. Jahrhunderts nahm Tiberias mit dem Sitz des Sanhedrin und einer berühmten jüdischen Jeschiba einen weiteren Aufschwung. [2] Hier wurde gegen 210 n. Chr. die Mischna
fertiggestellt, bis um 400 entstand die Gemara und bis ca. 450 n. Chr. wurde hier der Palästinische Talmud vollendet sowie der Masoretische Text des Alten Testaments festgestellt.
Im Jahr 637 wurde die Stadt von den muslimischen Arabern erobert. Sie war jedoch auch weiterhin von Juden bewohnt. 1099 eroberten die Kreuzritter die Stadt, die sie, nach der Befestigung durch
eine Stadtmauer, als Stützpunkt nutzten. Tiberias bildete das Zentrum des Fürstentums Galiläa innerhalb des Königreichs Jerusalem. Am 2. Juli 1187 wurde die Stadt nach kurzer Belagerung von
Sultan Saladin erobert, allein die Zitadelle von Tiberias leistete noch Widerstand. Am 4. Juli 1187 wurde das vereinte Heer der Kreuzritter, das Tiberias zu entsetzen versuchte, in der Schlacht
beim nahegelegenen Hattin vernichtend geschlagen, so dass die Stadt erneut an die Muslime fiel. Der jüdische Gelehrte Maimonides, der 1204 in Kairo starb, wurde entsprechend seinem Wunsch in
Tiberias bestattet. 1240 wurde die Stadt auf diplomatischen Druck des Kreuzzugs Theobalds IV. von Champagne vom Sultan as-Salih Ismail von Damaskus an die Christen abgetreten, der sich im
Gegenzug ein Bündnis mit den Kreuzfahrern gegen Sultan as-Salih Ayyub von Ägypten erhoffte. Choresmische Söldner des Sultans von Ägypten plünderten Tiberias 1244. 1247 zerstörte ein ägyptisches
Heer unter dem späteren Mamluken-Sultan Baibars die Stadt, die erst unter osmanischer Herrschaft (seit 1517) wieder besiedelt wurde.
1561 erhielt Joseph Nasi, Herzog von Naxos, ein aus Portugal vor der Inquisition geflüchteter sephardischer Jude, vom Sultan Süleyman I. Tiberias und sieben kleinere Orte in dessen Umgebung.
Durch einen Ferman des Sultan unterstützt und mit dem Geld seiner Tante Dona Gracia Nasi stellte er die Stadtmauern wieder her.
Die heutige am See gelegene Altstadt wurde um 1738 unter der Herrschaft von Dhaher al-Omar errichtet, und die heute noch teilweise erhaltene Stadtmauer auf den Resten der alten Stadtmauern aus
der Kreuzfahrerzeit erbaut. Bei einem Erdbeben im Jahr 1837 wurde die Stadtmauer zerstört und nur teilweise wieder aufgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts nahm die Bedeutung als jüdische Siedlung
wegen der verstärkten jüdischen Einwanderung (Alija) wieder zu. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die ersten Wohnviertel außerhalb der Stadtmauer angelegt. Bei der großen Flut 1934 wurde die
Altstadt am Ufer und die Stadtmauern erneut zerstört. Die Stadtmauer wurde in der Folge nicht wieder aufgebaut, die Wohngebiete wurden vermehrt an höheren Stellen gebaut. 1940 hatte die Stadt
12.000 Einwohner, je zur Hälfte Araber und Juden. Als es 1948 zum israelischen Unabhängigkeitskrieg kam, flohen die Araber, die zuvor über Jahrhunderte mit den Juden in Toleranz nebeneinander
gelebt hatten, aus der Stadt bzw. wurden aus ihr vertrieben, die Altstadt wurde im Krieg abermals zerstört und danach größtenteils wieder aufgebaut. In der Zeit nach der Staatsgründung hatte
Tiberias den Status einer Entwicklungsstadt.
Jessica (Dienstag, 09 Juli 2024 08:12)
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Monika Obert (Sonntag, 14 Mai 2023 21:47)
Lieber Wilfried,
Wäre ab 08.10.2023 eine Wohnung für 3 Personen für 3 Nächte zur Verfügung?
Liebe Grüße aus Hattenweiler
Josef und Monika Obert
Bianca Gnida (Montag, 05 Dezember 2022 22:23)
Sehr geehrter Herr Schroth
Mein Mann und ich würden Ihre Ferienwohnung gerne, wie schon geschrieben, vom 17.-23.12.22 buchen.
Eventuell würden wir noch verlängern.
Mit freundlichen Grüßen
Bianca Gnida
Roland und Sarah Krumm (Freitag, 30 Juli 2021 06:42)
Wir waren im Rahmen einer Auszeit unseres Dienst in der Wohnung für 2 Wochen im Dezember. Es war eine sehr schöne und erholsame Zeit dort. Der Garten voll mit den besten Früchten. Esst ein Ort, der sehr inspirierend ist. Danke für alles.
Eure Roland und Sarah aus Stuttgart
Conny Brizza (Dienstag, 16 Januar 2018 20:32)
Shalom Erev tov
durch eine liebe Freundin, bin ich auf Ihr Ferienhaus gestossen. Es ist ja umwerfend, diesen Blick. Ich werde in Israel mit einem Ehepaar und deren Tochter sein. Der Ehemann ist blind und er kommt das erste Mal nach Israel. Seine Leidenschaft ist die Musik, und das ist auch ein Teil von der Reise. Wir sind am See Genezareth vom 24. bis 26. April. Wäre da das Haus frei? Wir sind 4 Personen, insgesamt.
Mit ganz lieben Grüssen aus Zürich
Conny
Eamon Kelly (Mittwoch, 11 Mai 2016 17:06)
Glueck auf
Hermann Gässler (Freitag, 06 Februar 2015 21:28)
Wir sind vom 8.5. - 16.5. in Israel. Meine Frau und Ich würden gerne 2 Tage bei Ihnen 2x bei Ihnen in einem separten Zimmer übernachten. Wann wäre das möglich? Wie sind die Bedingungen?
Stefan Schroth (Montag, 26 Januar 2015 18:01)
Lieber Wilfried
Liebe Inge
Jetzt geht die Seite wieder!!
Wir freuen uns schon auf Israel und auf Euch!
Shalom, Stefan
Margot Kessler (Dienstag, 10 Juni 2014 18:53)
Hallo Herr Schroth,
unbekannterweise herzliche Grüße aus Schotten.
Wir haben uns in Ihrem Haus sehr wohl gefühlt und die Tage genossen. Morgens beim Frühstück auf der Terrasse zu sitzen und auf den See Genezareth zu schauen: ein einmaliges Erlebnis!
Ich denke gern an die schönen Tage zurück. Vielleicht darf ich einmal wieder in Ihrem schönen Haus wohnen?
Liebe Grüße
Margot Kessler
Uli (Dienstag, 28 Januar 2014 19:00)
Wow, Wilfried, ich bin begeistert:) tolle Ferienwohnung und soooo schön gelegen. Da würd ich euch am Liebsten gleich besuchen.... Viele Grüße vom Bodensee:)
Waldemar Grab (Dienstag, 09 Juli 2013 19:55)
Großartig! Ich bin dabei! Ein neues Buch schreiben - eine neue CD vorbereiten - eine Predigtreihe ... - Euer Haus ist wunderbar dafür geeignet. Schreib mich doch bitte mal an, wg. der Verfügbarkeiten! wgrab@musikevangelist.de
Herzlichen Glückwunsch! Waldemar und Margit
Peter Jacksteit (Dienstag, 29 Januar 2013 12:39)
Liebe Inge, lieber Wilfried,
eure Homepage gefällt mir sehr gut. Das Haus liegt ja wunderschön Da bekommt man richtig Lust, dort einmal Urlaub zu machen.
Euch beiden wünsche ich eine schöne Zeit jetzt in Israel.
Gruß Peter
Mirjam Hirschler (Sonntag, 20 Januar 2013 21:10)
Hi Inge und Wilfried, das scheint ein super Haus zu sein! Viele Grüße
Heike Werner (Schroth) (Mittwoch, 09 Januar 2013 01:16)
Hallo Onkel Wilfried
Super Haus! Da wuerden wir Dich gerne besuchen.
Walter Schroth (Dienstag, 08 Januar 2013 15:26)
respekt, respekt, gefällt uns sehr !
Andi (Samstag, 29 Dezember 2012 20:15)
Super Seite Wilfried. Es ist wirklich beeindruckend, was Du aus dem Haus gemacht hast!;)
Schroth (Samstag, 29 Dezember 2012 19:50)
schönes Haus